Die Pisa Studie (kurz für Programme for International Student Assessment oder Programm für Internationale Schülerbewertung) ist eine Studie, welche von der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt wird. Ziel der Studie ist es, die Leistung 15-Jähriger Schüler*innen in den Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften zu testen. An der Studie nahmen im Jahr 2022 ca. 690.000 15-Jährige Schülerinnen und Schüler aus 81 Ländern Teil. Diese repräsentieren ca. 29.000.000 Schüler*Innen. Auf dem Schwerpunkt lag die Mathematik und die Ergebnisse
wurden am 5. Dezember 2023 präsentiert.
Bei der Pisa Studie 2023 erreichte Deutschland bei z.B. Lesekompetenz nur den 15. Platz der 31 geprüften Länder.
Grund für dieses Ergebnis könnte der Lehrermangel sein, welcher momentan in Deutschland existiert. Es fehlen in Deutschland ca. 12.000 bis 15.000 Lehrkräfte. Es können uns bis 2035 bis zu 70.000 Lehrkräfte fehlen. Auch hängen die Noten der Schüler*innen in Deutschland stark von ihrer sozialen Herkunft ab. Schüler*innen mit Eltern, welche Abitur haben, haben auch eine höhere Chance selber auf ein Gymnasium zu kommen. Von Schüler*innen mit Eltern mit Migrationshintergrund welche im Monat unter 2600€ verdienen schafft es nur jedes fünfte Kind auf das Gymnasium.
Das beste Ergebnis erreichte Singapur. Singapur investiert auch viel Geld in Schulen und es existiert ein großer gesellschaftlicher Druck, gut in der Schule zu sein.
Florian & Izzet 10b